Studie zeigt: Für ihr Auto sind viele Deutsche zum Verzicht bereit
- Vier von zehn Autobesitzern ist ihr Fahrzeug wichtiger als Kurzausflüge
- Jeder Vierte würde für sein Auto Feiern und Feste ausfallen lassen
- Für laufende Kosten geben deutsche Autofahrer pro Monat durchschnittlich 239 Euro aus, Männer sogar noch mehr
Berlin, 30. Mai 2016. Vielen Deutschen ist ihr Auto wichtiger als der Urlaub. So würden 39 Prozent aller Autobesitzer auf Kurzausflüge verzichten, um die laufenden Kosten für ihren Wagen tragen zu können. Immerhin jeder Vierte (27 Prozent) würde dafür sogar den Haupturlaub ausfallen lassen. 28 Prozent der Autobesitzer können sich auch vorstellen, für ihren PKW auf Feierlichkeiten zu verzichten, beispielsweise zu Weihnachten oder Geburtstagen. Unter den Männern ist es sogar jeder Dritte (32 Prozent). Das zeigen die Ergebnisse des „Auto & Kredit Navigator 2016“ der Bank of Scotland. Für die repräsentative Studie hat das Meinungsforschungsinstitut GfK die Autofinanzierung und den Autoerwerb der Deutschen untersucht und dazu fast 1.800 Personen befragt.
Die laufenden Kosten für das Auto, beispielsweise Sprit- und Reparaturkosten, liegen laut Studie in der Bundesbevölkerung im Durchschnitt bei monatlich 239 Euro – aufs Jahr gerechnet summieren sich diese Ausgaben auf 2.868 Euro. Bei den Männern sind die monatlichen PKW-Ausgaben mit 270 Euro sogar um etwa ein Drittel höher als bei den Frauen (204 Euro). Darüber hinaus bestehen bei den laufenden PKW-Ausgaben wesentliche regionale Unterschiede. Während Autobesitzer im Westen monatlich 247 Euro zahlen, liegt dieser Betrag im Osten lediglich bei 208 Euro. Am höchsten sind die Ausgaben bei den Einwohnern Hessens (302 Euro), am geringsten in Sachsen-Anhalt (183 Euro), gefolgt von Mecklenburg-Vorpommern (193 Euro) und Berlin (194 Euro).
Die ausführlichen Studienergebnisse sowie eine Broschüre und anschauliche Grafiken sind zum kostenfreien Download hier erhältlich.
Zur Umfrage
Das Meinungsforschungsinstitut GfK hat die bevölkerungsrepräsentative Umfrage im Auftrag der Bank of Scotland im Zeitraum 20. Oktober bis 6. November 2015 durchgeführt. Befragt wurden insgesamt 1.794 Personen im Alter zwischen 18 und 69 Jahren.
Ein starker Partner – Lloyds Banking Group
Die Bank of Scotland, gegründet im Jahr 1695, blickt auf über 300 Jahre Erfahrung zurück und ist die älteste Bank Schottlands. Sie zählt damit zu den traditionsreichsten Banken in Europa und ist Teil der Lloyds Banking Group, einer der größten Bankengruppen der Welt. Rund 90.000 Mitarbeiter betreuen über 30 Millionen Kunden in zehn Ländern. Die Bank of Scotland tritt in Deutschland als reine Onlinebank auf und hat ihren Sitz in Berlin, wo sich rund 300 Mitarbeiter um die Belange der Kunden kümmern.
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